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Keramikheizung: Was ist das, wie funktioniert sie, welche Vor- und Nachteile hat sie?

29.06.2025

Eine Keramikheizung mit einem Keramikelement, in dem Wärme gespeichert und an die Luft abgegeben wird. Dieser Heizkörper ist in Wohnräumen sicher, da seine Oberfläche nicht auf gefährliche Temperaturen erhitzt wird. Schauen wir uns an, wie ein solches Gerät funktioniert. Was sind seine Vor- und Nachteile?

Wie funktioniert ein Keramikheizkörper?

Die meisten Heizkörper mit Keramik sind Konvektoren. Die von ihnen abgegebene Wärme verteilt sich schnell in der Luft. Die Art des Heizelements beeinflusst, wie die Luft erwärmt wird. Die wichtigsten Teile eines Keramikheizgeräts:

  • Die Keramikplatte besteht aus einem speziellen Keramikmaterial, das sich schnell erwärmt und die Wärme speichert. Wenn die Luft durch die Platte strömt, wird sie erwärmt und verteilt sich dann im Raum.
  • Das Gehäuse des Heizgeräts besteht aus robustem und hitzebeständigem Kunststoff oder Metall. Oberflächen mit Lüftungsöffnungen oder Gittern für die Luftzirkulation.
  • Einige Modelle verfügen über einen eingebauten Ventilator. Dieser hilft, die erwärmte Luft schneller im Raum zu verteilen, was den Aufheizprozess beschleunigt.
  • Der Thermostat hält die Temperatur auf dem eingestellten Niveau. Wenn die Raumluft auf die gewünschten Werte erwärmt ist, schaltet der Thermostat die Heizung aus und bei sinkender Temperatur wieder ein.
  • Die Bedienelemente sind ein Bedienfeld oder Tasten, mit denen Sie die Temperatur regulieren, den Ventilator ein- oder ausschalten und den Betriebsmodus einstellen können. Einige Heizgeräte verfügen über digitale Displays für eine genauere Einstellung.
  • Die meisten Keramikheizgeräte schalten sich bei Überhitzung ab. Einige Modelle sind mit einem Kippschutz und einem Präsenzmelder ausgestattet, der das Gerät ausschaltet, wenn sich keine Personen im Raum befinden.

Wenn der Heizkörper eingeschaltet wird, erwärmt sich die Platte. Die Luft, die durch die erhitzte Platte strömt, erwärmt sich schnell und tritt nach außen aus, wodurch die Wärme im Raum verteilt wird. Dabei überhitzt sich die Keramikplatte nicht und trocknet die Luft nicht aus, was das Gerät sicher in der Anwendung macht.

Vor- und Nachteile eines Keramikheizkörpers

Der Hauptvorteil eines Heizgeräts mit Keramik besteht darin, dass es nicht überhitzt, sodass das Risiko von Verbrennungen oder Bränden minimal ist. Es ist ideal für die Beheizung von Häusern mit Kindern und Haustieren. Weitere Vorteile von Keramikheizgeräten:

  • Sie verbrauchen weniger Strom als Geräte anderer Bauart und mit anderen Heizelementen. Dies liegt daran, dass Keramik sich schnell erwärmt und die Geräte die Wärme effizient verteilen.
  • Die meisten Keramikheizgeräte sind klein und leicht, sodass sie bequem transportiert und überall aufgestellt werden können. Sie können an die Wand gehängt oder auf Ständer gestellt werden.
  • Solche Heizgeräte arbeiten nahezu geräuschlos, was für die Ruhe in Schlafzimmern und Büros wichtig ist.

Der Hauptnachteil eines Keramikheizgeräts ist die begrenzte Heizfläche. Es ist in kleinen Räumen effektiv. Für einen großen Raum oder ein ganzes Haus sind mehrere Geräte erforderlich. Einige Modelle von Keramikheizgeräten können im Vergleich zu anderen Modellen teurer sein. Dies wird jedoch durch ihre Langlebigkeit und Energieeffizienz ausgeglichen. Ein Keramikheizgerät wird unter Berücksichtigung der Raumgröße ausgewählt. Dann wird die Luft gleichmäßig auf eine angenehme Temperatur erwärmt.

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