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Etikettendrucker: Was ist das, welche Arten gibt es, wie wählt man ihn aus

25.06.2025

Ein Etikettendrucker ist ein Gerät zum Drucken von Etiketten, Barcodes, Preisschildern und anderen Kennzeichnungsprodukten. Für solche Druckerzeugnisse ist eine spezielle Ausrüstung erforderlich, die für Thermopapier und selbstklebendes Papier ausgelegt ist. Es wird ein Druck benötigt, der nicht verblasst und sich mit der Zeit nicht abnutzt. Spezielle Drucker können auf Bändern oder Rollen mit Etiketten unterschiedlicher Größe und Form drucken.

Arten von Etikettendruckern

Im Geschäftsleben ist oft die schnelle Herstellung einer großen Anzahl von Preisschildern, Etiketten und Werbeaufklebern erforderlich. Alle Etikettendrucker unterschiedlicher Art zeichnen sich durch eine hohe Druckgeschwindigkeit bei großen Materialmengen aus. Für Barcodes und kleinen Text sind hohe Genauigkeit und Klarheit erforderlich. Etikettendrucker bieten eine hohe Druckauflösung, was für das korrekte Lesen von Barcodes und die gute Lesbarkeit der Informationen für die Kunden wichtig ist. Sie können in Lagerverwaltungssysteme, Handelssysteme und andere Softwarelösungen integriert werden.

Arten von Etikettendruckern:

  • Thermodrucker drucken auf thermosensitivem Papier, das sich bei Erwärmung verdunkelt. Diese Drucker benötigen keine Tinte oder Toner, aber die Ausdrucke können mit der Zeit verblassen. Sie drucken nur Schwarz-Weiß-Bilder.
  • Thermotransferdrucker drucken mit einem Thermotransferband (Farbband), das die Farbe auf das Papier oder die Folie überträgt. Solche Etiketten sind langlebiger und widerstandsfähiger gegen äußere Einflüsse.
  • Matrixdrucker tragen die Farbe mit Nadeln auf das Band und dann auf das Papier auf. Sie eignen sich zum Drucken auf mehrschichtigen Materialien wie Quittungen und Lieferscheinen.

Laser- und Tintenstrahldrucker können ebenfalls zum Drucken von Etiketten verwendet werden, werden jedoch häufiger für umfangreichere Aufgaben eingesetzt. Laserdrucker bieten eine hohe Druckqualität und Geschwindigkeit, während Tintenstrahlmodelle farbige Etiketten mit hoher Detailgenauigkeit drucken. Die Bilder sind jedoch nicht so haltbar wie bei Spezialgeräten.

So wählen Sie einen Etikettendrucker aus

Zunächst legen Sie den Verwendungszweck des Geräts fest. Für kleine Mengen an Schwarzweißdrucken eignen sich Thermodrucker. Sie sind einfach zu bedienen und verursachen keine hohen Kosten für Verbrauchsmaterialien. Für große Mengen an Farbdrucken von Etiketten empfehlen sich Thermotransferdrucker, die langlebige Drucke erstellen.

Was Sie außerdem beachten sollten:

  • Welche Etikettengröße benötigen Sie? Einige Modelle sind für den Druck kleiner Etiketten ausgelegt, andere für große. Diese Informationen finden Sie in den technischen Daten des Geräts.
  • Es ist wichtig, die Druckgeschwindigkeit des Druckers zu berücksichtigen, insbesondere wenn Sie in kurzer Zeit große Mengen an Etiketten benötigen.
  • Die Druckauflösung beeinflusst die Schärfe und Detailgenauigkeit der Ausdrucke. Für Standardetiketten ist eine Auflösung von 203 dpi ausreichend, für kleine Schriftarten und detaillierte Bilder können 300 dpi und mehr erforderlich sein.
  • Überprüfen Sie die Kompatibilität mit der Software für das Design und den Druck von Etiketten. Einige Modelle werden mit eigener Software geliefert, andere können in bestehende Systeme integriert werden.

Berücksichtigen Sie die Betriebsbedingungen der Geräte. Wenn der Drucker unter Bedingungen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit, Staub oder im Freien verwendet wird, ist es wichtig, Modelle mit entsprechenden Schutzmerkmalen zu wählen. Wenn das Gerät in Innenräumen aufgestellt wird, reicht ein Standardschutz gegen Staub und Feuchtigkeit aus.

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