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Kunststoff-Fensterprofile: Typen und Eigenschaften, was ist besser zu wählen

23.03.2023

Das Fensterprofil ist die Grundlage für den Rahmen und den Flügel, in den das Glas eingesetzt wird. Fensterprofile werden jedoch nicht nur aus PVC, sondern auch aus Holz oder Aluminium hergestellt. Kunststoff ist wegen seines niedrigen Preises und seiner hohen Festigkeit und Haltbarkeit das beliebteste Material. Dieses Material muss nicht gestrichen oder lackiert werden und behält über Jahre hinweg sein attraktives Aussehen.

Im Inneren des PVC-Profils befinden sich Metalleinlagen zur Verstärkung und Luftkammern zur Wärmedämmung. Die gebräuchlichsten Farben des Materials sind weiß oder braun. Die Profile unterscheiden sich in ihrer Konstruktion, was sich auf die Festigkeit und die Dämmeigenschaften auswirkt.

Arten und Eigenschaften von PVC-Fensterprofilen

Kunststoff-Fensterprofile gibt es in drei Typen:

  • Klasse A - die Dicke der Außenwände von 2,88 mm, die Innenwände sind 2,50 mm dick. Dieses Profil hat eine hohe Festigkeit und Wärmedämmung.
  • Klasse B - Dicke der Außenwände von 2,50 mm, Innenwände sind 2 mm dick. Bei diesem Profil ist der Verformungswiderstand um 15 % geringer, es überträgt die Kälte stärker.
  • Klasse C - Profile mit einer Kombination aus verschiedenen Wandstärken. Diese Klasse ist niedriger als die Klasse A und stellt keine strengen Anforderungen. Solche Profile sind weniger stark und ihre Isolierung gegen Kälte ist gering.

Einer der wichtigsten Parameter ist die Breite des Profils. Von ihr hängt die Wärmedämmung und die Haltbarkeit des Fensters ab. Die Standardbreite des Haushaltsprofils beträgt 68 mm, Rahmen mit einer Breite von 70 mm werden in Hochhäusern und in Gebieten mit rauem Klima eingebaut. Eine Profilbreite von 90 mm gilt als Premiumklasse. Es ist am haltbarsten und isoliert gut gegen Kälte, ist aber auch teuer.

Welches Kunststoffprofil für Fenster ist besser zu wählen?

Es gibt mehrere Merkmale, anhand derer man ein hochwertiges Fensterprofil bestimmen kann:

  • Die Kunststoffoberfläche ist glatt und gleichmäßig, ohne Schlieren.
  • Ein Kunststoffprofil mit guter Isolierung hat mindestens 3 Luftkammern, die maximale Anzahl von Luftkammern beträgt 6. Je mehr Luftkammern, desto besser ist die Wärmedämmung des Fensters. Es gibt auch Profile mit zwei Kammern. Sie haben eine geringe Festigkeit, schützen nicht vor Kälte und sind anfälliger für Verformungen.
  • Es sollten zwei Rahmendichtungen vorhanden sein, um Kondensation und Schimmelbildung unter dem Rahmen zu vermeiden.
  • Die Mindeststärke der Verstärkung beträgt 1,5 mm, bei farbigen Profilen - 2 mm. Dies hat Auswirkungen auf die Haltbarkeit des Fensterrahmens. Profile ohne Metalleinlagen sollten nicht eingebaut werden. Sie werden benötigt, damit die Konstruktion das Gewicht des Flügels mit dem Glas tragen kann und sich nicht verformt. Dann bleibt die Dichtheit der Fenster erhalten.
  • Isolierglaseinheiten im Fensterprofil müssen mindestens 20 mm tief sein. Dann ist die Gefahr der Kondensation am Glasrand deutlich geringer.
  • Auf der Innenwand des Fensterrahmens sind der Name des Herstellers, das Herstellungsdatum und die Nummer der für die Herstellung der Fenster verwendeten Schicht und Ausrüstung aufgedruckt.
  • Das Fensterprofil muss zertifiziert sein. Dies ist eine Garantie dafür, dass es aus gesundheitlich unbedenklichen Materialien hergestellt ist.

Um sicherzustellen, dass das Fenster gegen Kälte isoliert und langlebig ist, wählen Sie ein Profil der Mittelklasse und darüber. Prüfen Sie die Dichtheit des Isoliergummis, die Qualität der Verbindungen. Auch breitere Profile mit mehr Kammern haben eine hohe Isolierung gegen Straßenlärm. Es wird in Häusern an stark befahrenen Straßen und in der Nähe von Unterhaltungszentren eingebaut.

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