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Elektroheizkessel: Typen und Merkmale, wie man sie auswählt

22.03.2023

Ein elektrischer Heizkessel funktioniert nach demselben Prinzip wie andere elektrische Heizgeräte: ein Wasserkocher oder ein Boiler. Sobald das Gerät eingesteckt ist, erhöht das Heizelement die Temperatur des Heizmediums, das durch das Heizsystem zirkuliert. Elektroheizkessel unterscheiden sich in Bauart, Leistung und Zusatzausstattung.

Typen und Merkmale von Elektroheizkesseln

Das Heizsystem eines Elektroheizkessels wird in drei Typen unterteilt:

  • DANN;
  • Induktion;
  • Elektrode.

Am häufigsten sind Heizkessel mit Heizelementen - elektrischen Rohrheizkörpern - ausgestattet. Sie wandeln elektrische Energie in Wärmeenergie um und geben diese an das Kühlmittel - Wasser oder Frostschutzmittel - ab. Heizkessel mit Heizelementen verfügen über ein stufenweises Regelungssystem, das Strom spart.

Der Nachteil der Geräte, bei denen Wasser der Wärmeträger ist, ist der Kalk. Er bildet sich auf dem Heizelement, wodurch der thermische Wirkungsgrad sinkt und das Heizelement kaputt gehen kann. Um dies zu vermeiden, werden im Heizsystem destilliertes Wasser oder speziell formulierte Flüssigkeiten verwendet. Das Heizelement kann bei Bedarf leicht ausgetauscht werden.

Bei Induktionskesseln wird das Heizmedium durch ein elektromagnetisches Feld erhitzt, das in einem speziellen Element erzeugt wird. Wenn Wasser im System verwendet wird, bildet sich kein Kalk. Solche Geräte wiegen mehr und kosten mehr als TEN-Ausführungen.

In den Elektrodenheizkesseln gibt es kein Heizelement. Der Strom fließt durch das Kühlmittel und erwärmt es. Sie sind kostengünstig, der Stromverbrauch ist halb so hoch wie bei anderen Modellen. Die Besonderheit ist, dass sie eine spezielle Flüssigkeit oder aufbereitetes Wasser verwenden.

Elektroheizkessel unterscheiden sich durch die Anzahl der Stromkreise:

  • Einkreisige Elektroheizkessel arbeiten nur für die Beheizung des Hauses oder der Wohnung. Für die Warmwasserbereitung muss ein zusätzlicher Heizkessel installiert werden.
  • Zweikreisige Elektroheizkessel verfügen über ein zusätzliches System zur Erwärmung von Wasser, das in Bad und Küche an den Wasserhahn geleitet wird. Der Nachteil ist der hohe Stromverbrauch.

Wie man einen Elektroheizkessel auswählt

Ein wichtiges Merkmal des elektrischen Heizkessels ist seine Leistung. Sie wird nach der Fläche der Wohnung oder des Hauses ausgewählt, wobei 1 kW pro 10 Quadratmeter gilt. Wenn die Wohnung 60 Quadratmeter groß ist, muss die Leistung des Elektrokessels mindestens 6 kW betragen. Es ist besser, ein Gerät mit einer kleinen Leistungsreserve zu wählen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Berechnung für Räume mit qualitativ guten Türen und Kunststofffenstern, die keine Zugluft durchlassen, geeignet ist. Sind diese Bedingungen nicht erfüllt, muss ein Elektroheizkessel mit 30 % mehr Leistung als die Standardausführung installiert werden.

Andere Parameter von Elektroheizkesseln, die zu beachten sind:

  • Art der Installation - auf dem Boden oder an der Wand. Leistungsstarke Bodengeräte sind eher sperrig. Wandmontierte Modelle sind weniger leistungsfähig, aber kompakt, nehmen weniger Platz ein.
  • Für den Einsatz in einem Leben zu etablieren Kessel unter einem elektrischen Netz von 220 V, Wenn es notwendig ist, ein Lokal mehr als 150 Quadratmeter zu heizen, wählen Sie die elektrischen Kessel, auf einem Netz von 380 V berechnet.
  • Zusätzliche Ausrüstung - Druck- und Temperatursensoren ermöglichen eine bessere Feinabstimmung und erhöhen die Sicherheit. Wenn der Druck im System überschritten wird, schaltet sich das Gerät ab.

Damit die Elektrokessel stabil arbeiten, sollten Sie Geräte von zuverlässigen Herstellern wählen. Sie verwenden hochwertige Teile und gewähren eine Garantie.

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