Hundefutter: Arten und Eigenschaften, welche man wählen sollte
- 26.12.2022
Greifen Sie nach dem Trockenfutter und Ihr Haustier wird mit dem Schwanz wedeln und vor Aufregung springen. Bei einem selbstgemachten Brei, selbst mit Fleisch, kommt diese Reaktion selten vor. Was ist so toll an diesem Hundefutter? Diese Produkte sind nicht nur für Tiere attraktiv, sondern auch eine große Hilfe, wenn Sie unterwegs sind oder keine Zeit haben, Futter für Ihren Hund zuzubereiten. Viele Menschen füttern ihren vierbeinigen Freund ausschließlich mit Hundefutter.
Welche Arten von Futter gibt es für Hunde?
Die verschiedenen Futtersorten für Hunde unterscheiden sich in ihrer Konsistenz:
- In Trockenfutter sind die Stoffe konzentriert. Das Produkt wird zu Kugeln, Sternen und Herzen geformt und ist völlig feuchtigkeitsfrei. Das Trockenfutter wird im Produktionsprozess bei 150° C zubereitet, wodurch es für den Hund leicht verdaulich wird. Trockenfutter kann süchtig machen, und deshalb lieben Hunde Trockenfutter. Das ist in etwa so, wie Chips, Snacks und zuckerhaltige Limonaden aufgrund von Geschmacksverstärkern und anderen Zutaten bei Kindern süchtig machen.
- Die Konsistenz von halbfeuchtem Futter liegt im Durchschnitt zwischen Nass- und Trockenfutter. Sie enthalten mindestens 50 % Fleisch und feuchtigkeitsbindende Zutaten - geleebildende Knochen-, Fisch- und Knorpelkonzentrate, Propylenglykol und andere Chemikalien und Konservierungsmittel, die das Wachstum von Pilzen und Bakterien hemmen. Er verdirbt nicht, auch wenn er nicht abgedeckt wird. Es hat eine angenehme Textur.
- Zu den feuchten Lebensmitteln gehören Konserven, Pasteten, Fleischstücke in Soße und ähnliches. Sie enthalten bis zu 80 % Feuchtigkeit. Der Fleischanteil beträgt durchschnittlich 30 %, und es ist viel Fett enthalten. Dosenfutter ist weniger nahrhaft als Trocken- und Halbfeuchtfutter, aber es macht die Tiere weniger süchtig und enthält weniger Konservierungsstoffe. Ein verschlossenes Gefäß ist lange haltbar. Angebrochene Dosen sollten im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Welches ist das beste Hundefutter?
Am besten ist es natürlich, wenn der Besitzer dem Hund ein paar Mal am Tag ein paar Handvoll Trockenfutter hinwirft. Für das Wohlbefinden Ihres Hundes sollten Sie jedoch darauf achten, dass sein Futter nicht nur in Bezug auf den Nährstoffgehalt, sondern auch auf die Konsistenz ausgewogen ist. Wenn er nur Trockenfutter frisst, führt das zu Verdauungsproblemen.
Lesen Sie bei der Auswahl des Futters für Ihren Hund sorgfältig die Zutatenliste. Futtermittel, die gefährliche Inhaltsstoffe enthalten, können der Gesundheit Ihres Hundes schaden. Lebensmittel, die relativ sicher sind, können eine nahrhafte Ergänzung der Ernährung Ihres Hundes sein.
Worauf bei Hundefutter zu achten ist
- Geschmacksverstärker. Sie verzerren die Körperwahrnehmung des Tieres, so dass es sich weigert, normales Futter zu fressen, dessen Geruch und Geschmack ihm nicht mehr zusagt.
- Konservierungsstoffe. Propylgallat gilt als schädlich für Magen, Leber und Nieren und ist ein Allergen. Kaliumsorbat hat sich in moderaten Dosen als sicher erwiesen.
- Stabilisatoren. Natriumtriphosphat in Lebensmittelqualität gilt als unsicher, doch gibt es keine Untersuchungen, die dies belegen.
- Dehydriertes oder getrocknetes und gemahlenes Fleischeiweiß ist zwar nahrhaft, kann aber bei Hunden allergische Reaktionen hervorrufen.
- Auf der Verpackung eines Qualitätsprodukts ist die Proteinquelle angegeben: Rind, Huhn, Fisch, Kaninchen, Innereien oder andere. Andernfalls kann es sich um ein Erzeugnis mit einer minderwertigen Zusammensetzung und einem geringen Nährwert handeln.
- Antioxidantien sind Antioxidantien wie Thermox, Tocopherol (Vitamin E).
Natürlich gibt es kein Hundefutter ohne Konservierungsstoffe und Stabilisatoren, denn sonst ist es nicht haltbar. Sie müssen nur den Inhalt sorgfältig lesen und darauf achten, was sich hinter den Namen der Zutaten verbirgt. Dennoch ist es möglich, hochwertiges Hundefutter für Ihr Tier zu finden.