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Spinnrute: Arten, Eigenschaften, Auswahl

27.08.2023

Um die richtige Spinnrute zu wählen, muss man ihre Konstruktion berücksichtigen. Davon hängt das Gewicht, die Manövrierbarkeit und die Bequemlichkeit der Lieferung an den Ort der Fischerei. Die Leistung der Rute bestimmt, welches Gewicht geeignet ist Köder, seine Struktur oder Flexibilität wirkt sich auf die Angeltechnik. Beachten Sie diese Eigenschaften und Merkmale von Spinnruten.

Arten von Spinnruten

Der Hauptunterschied zwischen Spinnruten liegt in ihrer Bauweise. Spinnruten bestehen aus zwei oder drei Segmenten. Sie haben ein geringes Gewicht und sind langlebig. Teleskop-Angelruten bestehen aus vier oder sechs Elementen, die miteinander kollidieren. Das mindert die Zuverlässigkeit solcher Modelle. Ihr Vorteil ist jedoch die Kompaktheit. Die Elemente einer Teleskop-Angelrute lassen sich ineinander schieben. Im zusammengeklappten Zustand sind sie etwa 60 cm lang.

Die Aktion der Angelrute zum Fischen:

  • Die Rute mit extra schneller Aktion biegt nur den oberen Teil, der ein Viertel ihrer Länge ausmacht.
  • Die Rute mit schneller Aktion biegt sich um die Hälfte ihrer Länge.
  • Die Rute mit mittelschneller Aktion biegt sich um drei Viertel ihrer Länge.
  • Die Rute mit langsamer Aktion biegt sich über die gesamte Länge in einem Bogen.

Je flexibler die Rute ist, desto weiter ist der Wurf. Sie mildert die scharfen Rucke großer Fische ab. Dadurch sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die Angelschnur reißt. Eine starre, extra schnelle Rute bietet den größten Sicherheitsspielraum. Allerdings werden die Schläge der Fische schlechter abgefedert. Am häufigsten verwenden Angler Ruten mit schneller und mittelschneller Schnur, da sie vielseitiger sind.

Einige Rutentypen für das Angeln:

  • Die leichte Rute ist für Köder mit einem Gewicht von 0 bis 10 g ausgelegt. Sie eignet sich für kleine Wobbler, verschiedene Spinn- und Schwingelemente. Sie fängt Fische bis zu einem Gewicht von 2 kg.
  • Die mittlere Rute ist für Köder mit einem Gewicht von 10 bis 30 g ausgelegt. Sie können schwere Wobbler und Spinnköder, Köder mit Jigkopf, deren Gewicht nicht mehr als 25 g beträgt, verwenden. Mit einer solchen Rute können Sie Fische mit einem Gewicht von 3 bis 6 kg fangen.
  • Die extra schwere Rute ist für Köder mit einem Gewicht von mehr als 60 g ausgelegt. Sie ist für besonders große Trophäenfische gedacht.

Merkmale von Spinnruten

Die Länge der Angelruten lässt sich in drei Typen unterteilen:

  • kurz - von 1,4 bis 1,8 m;
  • mittel - von 1,9 bis 2,7 m;
  • lang - von 2,8 bis 3,5 m.

Längere Modelle werden verwendet, wenn der Stausee groß ist und weite Würfe notwendig sind, um vom Ufer aus zu angeln. Eine kurze Rute ist für das Angeln an einem kleinen Gewässer oder vom Boot aus geeignet. Wenn das Ufer mit Büschen und Bäumen bewachsen ist, ist ein kompaktes Modell optimal. Am häufigsten werden Spinnruten mittlerer Länge von 2,4 bis 2,8 Metern gekauft. Ein solches Gerät ist bequem zu kontrollieren. Es ist bequem, den Köder zu manövrieren und große Fische zu fangen.

Meistens wird die Rute heute aus Karbon mit Glasfasern oder hochmoduligem Karbon hergestellt. Dies ist ein starkes und leichtes Material. Es ist jedoch zerbrechlich, daher ist es mit einem elastischen Füllstoff versehen. Es gibt auch hohle Angelruten. Spinnruten werden aus Glasfasern hergestellt. Das ist ein flexibles Material, das schwer zu brechen ist. Allerdings sind solche Modelle schwer.

Wie man eine Spinnrute auswählt

Bei der Wahl der richtigen Spinnrute ist es wichtig zu berücksichtigen, in welchem Gewässer geangelt werden soll, welche Fischart und welches Gewicht dort vorherrschen und welche Köder verwendet werden sollen. Davon hängt ab, welche Drahttechniken geeignet sind und welche Art von Spinnrute dafür benötigt wird.

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