Gesichtspuder: Was es ist und wozu es dient, welche Arten es gibt und wie man es auswählt
- 17.03.2023
Gesichtspuder ist eines der ältesten Mittel der dekorativen Kosmetik. Seine Hauptaufgabe ist es, den Hautton auszugleichen, der Haut einen matten oder glänzenden Teint zu verleihen und kleine Makel zu kaschieren. Je nach Zusammensetzung des Puders wird es auch für andere zusätzliche kosmetische Zwecke verwendet. Werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Arten von Puder, ihren Zweck und wie man den richtigen wählt.
Gesichtspuder-Typen
Kompaktpuder ist ein Puder in einer Plastikbox mit einem Spiegel und einem Schwamm zum Auftragen auf das Gesicht. Es ist die häufigste Art von Puder. Er ist vielseitig einsetzbar: Er fixiert das Make-up, gleicht den Hautton aus und absorbiert überschüssigen Talg.
Wie er auf der Haut liegt, hängt davon ab, womit man ihn aufträgt. Mit dem Applikator erhält man eine dichte, deckende Textur. Mit einem weichen Pinsel kann man eine dünne, leichte Schicht Puder auftragen. Kompaktpuder ist praktisch zum Mitnehmen.
Der gestreute Puder mattiert die Haut perfekt. Er wird zu Hause verwendet, da er sehr locker ist. Tragen Sie ihn mit einem großen, weichen Make-up-Pinsel auf. Puder beseitigt den Glanz, kaschiert aber keine ausgeprägten Hautunreinheiten, da er eine durchscheinende Deckkraft hat.
Mineralischer Puder
Mineralpuder wird als Grundierung betrachtet, da er eine dauerhafte Deckkraft hat. Er wird als Make-up-Grundlage verwendet. Er beseitigt wirksam den Glanz, kaschiert jedoch keine offensichtlichen Hautunreinheiten.
Mineralpuder ist ohne Pigmente. Er dient als Unterlage für Cremes und Grundierungen. Er wird nicht getrennt von der Grundierung verwendet.
Cremepuder
Cremepuder kombiniert die Eigenschaften von Grundierung und Puder. Er kaschiert Unebenheiten und gleicht den Hautton aus. Ein zusätzliches Auffrischen mit Puder oder Puderpulver ist nicht erforderlich.
Transparentes Puder
Transparentes Puder ist weiß und enthält lichtstreuende Partikel. Er wird über Ihrer Grundierung aufgetragen. Er macht feine Linien und Unregelmäßigkeiten optisch unsichtbar. Er wird jedoch nicht für das Make-up bei Fotoshootings verwendet, da das Gesicht durch die Blendung des Blitzes weißlich erscheinen kann.
Wie man einen Gesichtspuder auswählt
Achten Sie auf die Eigenschaften des Puders:
- Matte oder natürliche Deckkraft. Puder, die Talg absorbieren, werden als matte Puder bezeichnet. Sie sind für fettige Haut und Mischhaut geeignet. Puder mit natürlicher Deckkraft enthalten feuchtigkeitsspendende Komponenten und fein verteilten Schimmer.
- Der Puder wird nach der Farbe des Pigments ausgewählt. Er sollte nicht dunkler als die Grundierung sein. Ein Ton heller ist akzeptabel. Dann wirkt das Make-up natürlich.
- Achten Sie auf die Zusammensetzung des Puders. Er sollte keine schädlichen Konservierungsstoffe und andere schädliche Bestandteile enthalten.
- Der Puder sollte nach dem Hauttyp ausgewählt werden. Kompaktes oder pudrig-mattierendes Puder eignet sich für fettige Haut. Für reife Haut ist ein Cremepuder die richtige Wahl. Bei empfindlicher und problematischer Haut wählen Sie einen Puder, der die Poren nicht verschließt und so natürlich wie möglich ist. Es gibt auch Puder mit medizinischen Inhaltsstoffen.
Bei der Auswahl eines Puders lohnt es sich, Online-Rezensionen zu lesen. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Meinungen von Menschen, die einen ähnlichen Hauttyp und -ton haben, über das Kosmetikprodukt.