Was ist Gastritis: Arten, Symptome, Prävention
- 19.12.2022
Gastritis ist eine Entzündung der Magenschleimhaut. Zu den unangenehmen Nebenwirkungen gehören akute Schmerzen, Übelkeit, Blutarmut und Schwäche sowie Darmstörungen. Da die Schleimhaut entzündet ist, ist die Verdaulichkeit der Nahrung vermindert und der Körper erhält nicht genügend Nährstoffe. Beachten Sie die Arten und Merkmale der Gastritis.
Arten von Gastritis:
- Katarrhalische Gastritis - Läsionen der oberen Schicht der Magenschleimhaut. Erscheint aufgrund von Vergiftung, falscher Ernährung.
- Fibrinöse Gastritis - im Bereich der Schleimhautentzündung wird ein Protein namens Fibrin freigesetzt, das die Schleimhaut mit einer dünnen Schicht überzieht. Darunter bilden sich Erosionen.
- Korrosive Gastritis - Zerstörung des Magengewebes. Sie entsteht durch Vergiftungen mit Alkalien, Salzen von Schwermetallen.
- Phlegmonale Gastritis - die Magenwände eitern, die Schleimhaut ist zerstört, Eiter dringt in tiefere Schichten ein. Diese Form der Gastritis tritt als Folge eines Traumas, Krebs oder eines akuten Geschwürs auf.
Exposition gegenüber Schwermetallsalzen
Wie gelangen Schwermetallsalze in den Magen - wir essen doch kein Metall, oder? Viele Menschen konsumieren es gelegentlich, manche sogar ständig. Wenn Lebensmittel in Aluminiumkochgeschirr gekocht, mit Aluminiumlöffeln verwendet oder in Folie gebacken werden, die mit ihrer Metallseite an den Lebensmitteln anliegt, gelangen Verbindungen dieser gefährlichen Substanz in die Lebensmittel.
Es ist wichtig, darauf zu achten, in welchen Behältern Lebensmittel gekocht werden und welche Stoffe mit Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln und Getränken in den Körper gelangen, vor allem, wenn sie in Blechdosen verpackt sind. Andernfalls müssen Sie sich möglicherweise einer langwierigen Behandlung unterziehen, die unangenehme diagnostische Verfahren in Form von Gastroskopie, Fibrogastroskopie usw. mit sich bringen kann.
Eine häufige Ursache für Gastritis sind Stress, innere Konflikte
Angst und Ungewissheit über die zu treffende Entscheidung oder Aggression wegen der Verletzung des eigenen Territoriums: Jemand in der Familie nimmt ständig persönliche Gegenstände ohne Erlaubnis mit, was die Betroffenen wütend macht; am Arbeitsplatz hat ein Kollege eine Lieblingsposition weggenommen, was zu starken Ressentiments führt. Im Alltag gibt es viele Situationen, die zu dieser Art von Stress führen können. Die Lösung besteht darin, die unangenehme Situation loszuwerden oder die eigene Einstellung dazu zu ändern, sich nicht mehr gereizt oder aggressiv zu fühlen.
Ätzende Substanzen im Magen
Aus dem Zwölffingerdarm können ätzende Galle und Pankreassäfte aufsteigen und in den Magen gelangen. Dies geschieht, wenn sich der Pylorus aufgrund von Krämpfen in ihm und im Zwölffingerdarm nicht ausreichend schließt. Der Magen wird durch die Anspannung des Zwerchfells, das normalerweise die inneren Organe beim Atmen bewegt, beeinträchtigt. Es ist notwendig, Spasmen in diesen Bereichen zu beseitigen.
Spannungen im Magen
Wenn ein Organ verkrampft ist, sind seine Ernährung und Funktion beeinträchtigt. Sie ist auch eine Folge von Stress, nicht nur emotionaler, sondern auch physischer Art. Vielleicht erinnern wir uns an das Gefühl im Magen, als wir im Kindergarten gezwungen wurden, Essen zu essen, das wir nicht mochten - es fühlte sich an wie ein Stein im Magen und wir konnten es nicht einmal hinunterschlucken. Auch Erwachsene müssen manchmal essen, wenn sie keinen Appetit haben, Dinge essen, die unangenehm schmecken und aussehen, frieren, wenn man sich Wärme wünscht. Es ist wichtig, mit Genuss und in einer angenehmen Umgebung zu essen.
Auswirkungen von Medikamenten
Einige Medikamente enthalten Reizstoffe. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt fragen, wie Sie ihre negativen Auswirkungen auf den Magen verringern können, und dass Sie die Empfehlungen genau befolgen. Sie sollten Medikamente nicht auf eigene Faust einnehmen, ohne Ihren Arzt zu konsultieren.
Die Schleimhaut regeneriert sich normalerweise alle 5-7 Tage. Wenn die Ursache der Entzündung beseitigt, der Körper mit Nährstoffen versorgt und der Blut- und Lymphfluss in der Magengegend reguliert wird, regeneriert sich die Schleimhaut bei einer leichten Gastritis in etwa einer Woche. Diese Maßnahmen dienen auch der Vorbeugung von Gastritis. Die tieferen Schichten des Magengewebes brauchen länger, um sich zu regenerieren. Es ist daher notwendig, so bald wie möglich einen Arzt aufzusuchen.