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Auto-Rostschutz: Was es ist und wie es funktioniert

27.12.2022

Das Metall, aus dem eine Autokarosserie besteht, beginnt zu korrodieren, wenn es ab dem Zeitpunkt der Herstellung Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen ausgesetzt ist. Vibrationen treten auf, wenn das Fahrzeug benutzt wird. Die Farbschicht und das Isoliermaterial sind an einigen Stellen leicht von der Metalloberfläche gelöst. Dort bildet sich Kondenswasser, das günstige Bedingungen für die Bildung von Rost schafft. Mit der Zeit bilden sich an den Verbindungsstellen und Nähten der Bauteile gelbe Flecken, ein deutliches Zeichen für Korrosion. Um diesen Prozess zu minimieren, werden Karosserie- und Unterbodenteile mit einem Rostschutzanstrich versehen.

Welcher Rostschutz für Ihr Fahrzeug?

Ein Fahrzeug, das mit einem Korrosionsschutzanstrich versehen ist:

  • Bitumenkitt schützt und konserviert Metall.
  • Rostentferner auf Ölbasis bilden nach dem Trocknen einen Schutzfilm.
  • Paraffinbeschichtete Korrosionsschutzprodukte sind elastisch und langlebig.
  • Produkt auf Kautschukbasis mit hoher Haftfähigkeit auf Metalloberflächen.
  • Flüssiger Kunststoff ist ein Hilfsschutz, da er eine geringe Abriebfestigkeit aufweist.

Wie funktioniert die Rostschutzbehandlung eines Fahrzeugs?

An den Tankstellen werden die Fahrzeuge mit speziellen Geräten mit einer Isolierung versehen. Allgemeines Arbeitsverfahren:

  • Das Auto wird auf eine Hebebühne gefahren, der Kunststoffschutz am Unterboden wird entfernt. Die Bögen und der Rahmen, sofern vorhanden, werden geprüft.
  • Es wird eine Rostkarte erstellt, d. h. die Stellen, an denen Korrosion auftritt, werden identifiziert, um diese Oberflächen weiter zu behandeln.
  • Das Fahrzeug wird gewaschen und getrocknet.
  • Das Auto wird gewaschen und mit Heißluft getrocknet. Es ist besser, Ihr Auto bei warmem Wetter zu behandeln, es dauert etwa eineinhalb Stunden, im Winter dauert die Trocknung eine oder eineinhalb Stunden. Die Oberflächen werden entfettet.
  • Alle Befestigungen und Kanten sollten isoliert werden, z. B. mit einem schnell trocknenden Wachs.
  • Ein Korrosionsschutzmittel wird in alle Kammern rund um das Fahrzeug gesprüht. Auch verdeckte Hohlräume sollten behandelt werden. Zu diesem Zweck müssen Löcher gebohrt werden. Wenn das Fahrzeug unter Garantie steht, ist dies nicht der Fall.
  • Blasen Sie den Unterboden und die Radkästen mit Druckluft aus, um alten Kitt, Staub und Wasserrückstände zu entfernen.
  • Anschließend wird eine Grundierung aufgetragen, gefolgt von einer Rostschutzschicht.
  • Korrodierte Stellen werden gründlich gereinigt. Dieses Verfahren ist nicht billig. Wenn das Budget begrenzt ist, ist es möglich, die Korrosion an der Karosserie zu stoppen. Die betroffene Stelle wird mit einer Bürste gereinigt und mit einem Rostschutzmittel bestrichen, einer Verbindung, die tief in die Roststruktur eindringt und die Ausbreitung des Rosts verlangsamt.

Die werkseitig aufgebrachte Rostschutzbehandlung hält etwa 3 Jahre oder weniger. Dies hängt von der Qualität des Metalls und dem zur Versiegelung der Oberflächen verwendeten Produkt ab. Ein Korrosionsschutz für Neuwagen kann das ursprüngliche Aussehen besser bewahren und eine kostspielige Nachlackierung in der Zukunft verhindern.

Es ist besonders wichtig, den Unterboden und den Hohlraum zu isolieren, da diese Teile während des Betriebs am stärksten beansprucht werden: Staub, Feuchtigkeit und Steinschläge. Im Winter gehören dazu Eis, Salz und Straßenschmutz. Es ist ratsam, Ihr Fahrzeug alle 12-24 Monate zu entrosten.

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