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Schlafstörungen: Ursachen, Heilmittel und der richtige Arzt

25.01.2023

Gesunder Schlaf - nicht nur ein Garant für Vitalität und gute Laune für den ganzen Tag, sondern auch eine grundlegende Voraussetzung für die Erhaltung der Gesundheit. Wenn ein Mensch gut schläft, ist der Hormonhaushalt normal. Wenn man nicht genug Schlaf bekommt, verschlimmern sich somatische und psychische Krankheiten. Die Abwehrkräfte des Körpers werden geschwächt, die Arbeitsfähigkeit nimmt ab. Was sind die Besonderheiten von Schlafstörungen und wozu können sie führen?

Schlafstörungen als schmerzhafter Zustand

Manchmal gibt es im Leben Situationen, in denen man nicht einschlafen kann, weil man sich Sorgen über bevorstehende oder vergangene Ereignisse macht. Geschieht dies jedoch fast jede Nacht, handelt es sich um eine chronische Schlafstörung. Frauen und ältere Menschen sind häufiger betroffen. Insgesamt ist ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung gefährdet.

Neben der Schlaflosigkeit, die Fachleute als Insomnie bezeichnen, gibt es noch andere Arten von Schlafstörungen:

  • Hypersomnie;
  • Parasomnie;
  • Schlafbewegungs- und Atemstörungen;
  • Zirkadiane Ungleichgewichte.

Unter Hypersomnie ist ein übermäßiger Schlaf zu verstehen. Menschen, die unter Parasomnie leiden, haben regelmäßig Alpträume und leiden unter Muskelkrämpfen. Eines der geheimnisvollsten und unerforschten Phänomene ist das Schlafwandeln. Der zirkadiane Rhythmus ist eine Art biologische Uhr des Organismus, weshalb wir versuchen müssen, den Schlafrhythmus nicht zu stören.

Unter all diesen Pathologien steht natürlich die Schlaflosigkeit an erster Stelle. Es ist nicht schwer, sie an den folgenden Symptomen zu erkennen:

  • Der Patient hat große Schwierigkeiten beim Einschlafen;
  • wacht häufig in der Nacht auf und kann nicht einschlafen;
  • wacht früh auf und fühlt sich müde;
  • sich tagsüber müde und reizbar zu fühlen.

Ursachen von Schlafstörungen

Bei einer lang anhaltenden Schlaflosigkeit ist es dringend erforderlich, nach der Ursache des Problems zu suchen, um den Zustand weiter zu verbessern. Schlaflosigkeit kann entweder primär oder sekundär sein. Die primäre Schlaflosigkeit gilt als eigenständige Krankheit, während die sekundäre Schlaflosigkeit die Folge anderer Krankheiten ist.

Die Liste der Hauptursachen ist lang:

  • Missachtung der Schlafgewohnheiten;
  • Erkrankungen von Organen und Systemen;
  • psychische Störungen;
  • Drogenkonsum;
  • Alkoholabhängigkeit;
  • Nikotin und Narkotika;
  • Kaffee und Energydrinks;
  • chronischer Stress;
  • altersbedingte Veränderungen.

Frauen können zu verschiedenen Zeiten ihres Menstruationszyklus sowie zu Beginn der Menopause, wenn es zu erheblichen hormonellen Veränderungen kommt, Schlafstörungen haben. Schwangere Frauen klagen häufig über Schlaflosigkeit.

In verschiedenen Altersstufen ist eine bestimmte Menge an Schlaf erforderlich. So sollten beispielsweise Schulkinder nicht zu viel Zeit am Computer verbringen: Kinder brauchen eine Nachtruhe von 9 bis 11 Stunden. Je jünger das Kind ist, desto länger sollte die Schlafdauer sein. Auch Erwachsene sollten ihren Schlafrhythmus überdenken und 7-9 Stunden einplanen.

Wie man den Schlaf normalisiert

Auch wenn Sie abends noch fernsehen oder ein Buch lesen möchten, sollten Sie zur gleichen Zeit ins Bett gehen. Das Schlafzimmer sollte gelüftet werden, und vor dem Schlafengehen sollten keine mobilen Geräte benutzt werden: Das Leuchten stört die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Spaziergänge an der frischen Luft, körperliche Betätigung, richtige Ernährung und das Vermeiden schlechter Gewohnheiten sind die wichtigsten Voraussetzungen für eine gute Erholung.

Wenn Sie einen Arzt brauchen

Leider sind allgemeine Empfehlungen nicht immer hilfreich, um das Problem zu lösen. In diesem Fall gibt es gute Gründe, sich an einen Psychiater, Psychotherapeuten oder Neurologen zu wenden. Es gibt Spezialisten, die sich mit der komplexen Korrektur von Schlafstörungen befassen - Somnologen. Die Ärzte führen eine Untersuchung durch, finden die wahren Ursachen für den abnormen Zustand heraus und verschreiben eine Behandlung, z. B. die Einnahme hormoneller Medikamente oder eine Psychotherapie.

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