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Funktionelles Training: Was es ist, was es ist und was es bringt

21.11.2022

Wie kann man einen stärkeren Körper für alle täglichen Aktivitäten aufbauen, so dass man problemlos Treppen steigen, schwere Taschen tragen oder lange Strecken zu Fuß zurücklegen kann, ohne sich zu beschweren? Dazu braucht der Körper funktionelle Übungen, die Kraft, Ausdauer und Flexibilität entwickeln. Sie beinhalten normale menschliche Bewegungen: Gehen, Laufen, Hocken, Bücken, Heben von Gegenständen.

Was ist funktionelles Training?

Bei solchen Übungen wird nicht eine bestimmte Muskelgruppe trainiert, sondern eine große Muskelmasse. Sie machen dich stärker, ausdauernder und besser koordiniert. Das funktionelle Training aktiviert die Stabilisierungsmuskeln, die bei anderen Übungen nur schwer zu trainieren sind. Sie können so gestaltet werden, dass sie mehr Kalorien verbrennen, wenn Sie abnehmen wollen.

Das Ziel des funktionellen Trainings ist nicht, Gewicht zu verlieren, sondern Ihren Körper zu verschönern. Das ist ein netter Bonus. Das Hauptziel ist es, Ihren Körper gesund, Ihre Bänder flexibel, Ihre Gelenke beweglich und Ihre Muskeln stark zu machen.

Durch funktionelles Training lernt der Körper, sich an eine ungewohnte Position im Raum anzupassen. Sie ermöglicht es Ihnen auch, der Belastung durch verstauchte Bänder und Muskeln oder einer Gewichtsbelastung standzuhalten. Das Gewebe wird elastischer und die Gelenke quietschen nicht mehr.

Besondere Merkmale

Eine wichtige Regel: Die Amplitude der Bewegungen wird von der Person selbst bestimmt. Wenn eine Aktion an einer Maschine durchgeführt wird, handelt es sich nicht um ein funktionelles Training. Handlungsfreiheit ist gefragt.

Merkmale des funktionellen Trainings:

  • An jeder Bewegung sind mehr als ein Gelenk und mehrere Muskelgruppen beteiligt.
  • Koordinationsübungen werden an speziellen Geräten durchgeführt, bei denen man das Gleichgewicht halten muss. Geeignet sind auch fortgeschrittene Übungen ohne Geräte, bei denen das Gleichgewicht gehalten werden muss.
  • Eine Kombination aus statischen und dynamischen Belastungen.

Zum funktionellen Training im Fitnessstudio gehören Burpees, Seilspringen, Kniebeugen, Ausfallschritte, Liegestütze, Klimmzüge usw. Sie können auch Crossfit, Kettlebell-Heben, Gymnastik usw. umfassen.

Was sind die Vorteile?

Was sind die Vorteile des funktionellen Trainings?

  • Alle Muskelgruppen werden trainiert. Die Bewegung ist eine Einzelbewegung, bei der mehrere Gelenke, Bänder und Muskeln gleichzeitig aktiviert werden.
  • Erhöht den Stoffwechsel - der Sauerstoffverbrauch des Gewebes steigt, Abfallprodukte werden ausgeschieden.
  • Sie sparen Zeit - Sie können in einer halben Stunde intensiv trainieren, anstatt Stunden mit anderen Trainingsarten zu verbringen.
  • Verletzungsprävention im Sport und zu Hause. Verbessert die Koordination, verringert die Gefahr von Stürzen und das Festhalten an Gegenständen. Elastische Bänder und Muskeln sind weniger anfällig für Verletzungen.

Wer ist für funktionelles Training geeignet?

Funktionelles Training ist für die meisten Menschen aller Altersgruppen und Geschlechter geeignet. Sie sind jedoch nicht für schwangere Frauen geeignet. Außerdem ist funktionelles Training für Personen mit Herz-, Nieren- oder Muskel-Skelett-Erkrankungen kontraindiziert. Solche Menschen brauchen einen Arztbesuch. Es ist möglich, dass ein individuell gestalteter Komplex, der mit einem Arzt abgestimmt wird, akzeptabel ist und Ihre Gesundheit verbessert.

Im Internet sind viele Übungen zu finden, die als funktionelles Training bezeichnet werden können. Damit die Übungen jedoch vollständig und korrekt sind, sollten sie am besten individuell von einem Fachmann durchgeführt werden. Das Training unter Aufsicht eines Trainers ermöglicht es Ihnen, die besten Ergebnisse zu erzielen, da der Profi Ihnen hilft, die richtige Technik zu entwickeln und gegebenenfalls Änderungen vorzunehmen.

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