IT-Outsourcing: was es ist, Vor- und Nachteile, für wen es geeignet ist
- 07.09.2023
Um erfolgreich Geschäfte zu machen, können Unternehmen nicht auf eine IT-Infrastruktur in ihrem Unternehmen verzichten. Dafür werden Spezialisten benötigt: IT-Entwickler, Systemadministratoren, Programmierer. Es ist nicht immer rentabel, einen eigenen Stab von IT-Spezialisten zu unterhalten, daher wird heutzutage der IT-Outsourcing-Service immer beliebter. Betrachten wir einmal, was er beinhaltet, welche Vor- und Nachteile er hat und für wen er geeignet ist.
Was ist IT-Outsourcing?
Wenn ein Unternehmen den Betrieb des Computersystems und der Software eines Unternehmens vollständig übernimmt, spricht man von IT-Outsourcing. Welche Dienstleistungen können in Auftrag gegeben werden:
- Fachleute führen eine vollständige Analyse der IT-Struktur des Unternehmens durch. Sie stellen fest, was verbessert, erweitert werden kann, wo es Fehler gibt.
- Der Spezialist kommt in das Unternehmen und reinigt die Computer, installiert bei Bedarf Programme neu, wartet die Büroausstattung: Drucker, Kopierer.
- Der Systemadministrator des Outsourcing-Unternehmens passt das Computernetzwerk des Kunden aus der Ferne an.
- Das Outsourcing-Unternehmen kann Cloud-Dienste mieten, Cybersecurity-Probleme lösen, Datensicherungen durchführen usw.
Vor- und Nachteile des Outsourcings
Vorteile des IT-Outsourcings:
- Ein IT-Outsourcing-Unternehmen stellt erfahrene Fachleute ein, die qualitativ hochwertige Dienstleistungen erbringen.
- Die IT-Struktur des Unternehmens wird von einem Team von Fachleuten umfassend ausgearbeitet.
- Das auslagernde Unternehmen gibt Garantien und trägt die Verantwortung für die Art und Weise, wie die Mitarbeiter ihre Arbeit ausführen.
- Die Dienstleistungen eines auslagernden IT-Unternehmens sind viel billiger als die Unterhaltung einer eigenen IT-Abteilung im Unternehmen.
- Die Spezialisten eines zuverlässigen Outsourcing-Unternehmens sind jederzeit bereit, ihre Dienste vertragsgemäß zu erbringen. Wenn ein IT-Spezialist im Unternehmen krank wird, gibt es niemanden, der ihn ersetzen kann.
- Das Outsourcing-Unternehmen hat die volle Kontrolle über die Arbeit des IT-Kollektivs. Es übernimmt die sozialen Verpflichtungen zur Bezahlung von Krankheits- und Urlaubszeiten, zu den notwendigen Steuerabzügen und zum Abschluss einer Krankenversicherung.
Nachteile von IT-Outsourcing:
- Die Fachleute des auslagernden IT-Unternehmens sind möglicherweise nur gering qualifiziert, so dass es wichtig ist, sehr sorgfältig auszuwählen, mit wem man zusammenarbeitet.
- Es besteht die Gefahr, dass vertrauliche Informationen, die das Unternehmen betreffen, nach außen dringen, da die Mitarbeiter des auslagernden Unternehmens Zugang zu vielen Daten haben.
- Aufgrund des geringen Wettbewerbs kann das auslagernde Unternehmen die Qualität der Dienstleistungen senken.
Für wen ist IT-Outsourcing geeignet?
Outsourcing-Dienstleistungen im IT-Bereich sind in solchen Fällen besonders gefragt:
- Ein Start-up-Unternehmen, das noch keine IT-Struktur aufgebaut hat.
- Das Unternehmen verfügt bereits über ein Computernetz und nutzt Software, muss aber expandieren.
- Es besteht Bedarf an einer besseren Verwaltung der Datenbanken und an der Optimierung der Arbeitsabläufe der Mitarbeiter.
- Es ist notwendig, den Personalbestand an IT-Spezialisten im Unternehmen zu verringern, und es ist rentabler, diese Arbeit auszulagern.
- Ein kleines Unternehmen, für das es nicht rentabel ist, einen IT-Mitarbeiter im Unternehmen zu behalten.
- Große Unternehmen, die ihre IT-Prozesse optimieren wollen.
Damit das Outsourcing rentabel ist und die IT-Infrastruktur im Unternehmen wirklich verbessert, ist es wichtig, ein zuverlässiges Unternehmen auszuwählen. Zu diesem Zweck sollten Sie sich mit der offiziellen Website des Unternehmens vertraut machen, sich Fallstudien ansehen und auf Websites Dritter nach Bewertungen suchen.